MÁS QUE TANGO
Sebastián Arranz, vocals
Christian Gerber, bandoneón
Martin Franke, violin
Iris Lichtinger, piano
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OBLIVIÓN
„Oblivión“, Astor Piazzollas suggestiver Tango im Milonga lenta -Rhythmus , der als Filmmusik in Marco Belocchios 1985 gedrehten Streifen Henry IV. diente, ist titelgebend für dem Abend mit MÁS QUE TANGO im Jazzclub Augsburg. Oblivión, dem Vergessen in all seinen Facetten ist dieser Konzertabend gewidmet. (Un)geliebte Wahrheiten im ekstatischen Rausch zu vergessen suchen oder den Idealzustand der Selbstvergessenheit in der Meditation oder in der Ausübung einer Kunst oder jeglicher Tätigkeit anzustreben - die Spannweite des Vergessens ist breit und reicht bis zur Todessehnsucht, zur völligen Auslöschung, die in Piazzollas „Balada para mi muerte“ mit den Worten seines enigmatischen Textdichters Horacio Ferrer besungen wird .
Astor Piazzolla, eigensinniges musikalisches Genie, der den Tango gegen alle Widerstände seiner Zeitgenossen zum Tango nuevo revolutionierte wird mit seiner packenden , existenziellen und leidenschaftlichen Musik im Vordergrund stehen. Zu Gehör kommen aber auch traditionelle Tangos aus der sogenannten Goldenen Ära des Tango argentino .
MÁS QUE TANGO, das Ensemble um die beiden Augsburger Musiker Iris Lichtinger (Klavier) und Martin Franke (Violine) hat sich hierfür wieder zwei spannende, hochkarätige musikalische Partner eingeladen: Sebastián Arranz aus Berlin, in Buenos Aires geborener junger Sänger und Schauspieler der mit dem Tango im Haus der Großeltern aufwuchs und Christian Gerber aus Hamburg, international einer der gefragtesten Bandoneonisten, Tournéepartner von Klassikstar Isabelle von Keulen sowie Kopf des „Quinteto Ángel“ und mit „Tangocrash“ Träger des Preises der Deutschen Schallplattenkritik.
Pressestimmen: „…dem zur bruchlosen Einheit verschmolzenen Quartett geriet der Abend zum fulminanten Erfolg“.
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